„Medienwunder“ bezieht sich im Titel auf den Medienhype, der einmal der Rütlischule galt.
Das Interesse der Schüler_innen der 9. und 10. Klassen an der Berichterstattung in den Medien z.B. auch über die eigne Schule wird aufgenommen. Ein Blick hinter die Kulissen im Medienbetrieb, in den Medienberufen ermöglicht den Schülerinnen und Schülern eine eigene Position zu entwickeln. Als Drehteam besuchen sie verschiedene Medienbetriebe. Berufsbezogenen Informationen an ausserschulischen Orten werden vermittelt und zudem schlüpfen die Schüler und Schülerinnen in die aktive Rolle von Reportern_innen
Für dieses Projekt erhielt Formatwechsel e.V. 2007 den Berliner Medienpreis “MediaMax” vom Landesprogramm jugendnetz-berlin
Begründung der Jury:“
„(…) Das Projekt verbindet durch die Integration in den Unterricht auf herausragende Weise ausserschulische Bildungsangebote an schulexternen Orten mit dem Alltag einer Hauptschule in einem als sozial kritisch geltenden Umfeld“
Selbstbewusstsein, Kooperationsbereitschaft, Kommunikation und Selbstreflektion sind direkt erfahrbare Kompetenzen in der Videoarbeit. Interview- und Gespächsvorbereitung, redaktionelle Tätigkeiten und Kameraarbeit sind Bausteine, die die Jugendlichen unter medienpädagogischer Anleitung erlernen.
Es enstanden Portraits folgender Medienanstalten:
- Kiss FM
- Deutsche Welle Fernsehen
- Radio Fritz rbb
- Alex TV
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