KIEZSCREENING: PROJEKT „EHRE“ – Open Air

KIEZSCREENING: PROJEKT "EHRE" - Open Air

Kiezscreenings auf öffentlichen Plätzen in Berlin Kreuzberg zum Thema „Ehre“

Das Phänomen der Ehre spielt eine große Rolle im Alltag der Menschen unterschiedlichster Kulturen. Eine Auseinandersetzung damit findet allerdings kaum statt. Die Unterdrückten und Leidtragenden eines repressiv verstandenen und nicht hinterfragten Ehrbegriffs sind oft Frauen und junge Mädchen.
Der Film „Projekt Ehre“ ist ein 20-minütiger Zusammenschnitt von Filmbeiträgen, die der Verein Formatwechsel e.V. und der Verein Kotti e.V. in den letzten Jahren mit jungen Frauen gemeinsam zum Thema produziert haben.Es werden in den Filmen „Namus – die Ehre“ und „Es war uns eine Ehre Teil 1+2“ (Regie: Projektgruppe „Es war uns eine Ehre“) unterschiedliche Facetten des Ehrbegriffs filmisch dargestellt: Welche Bedeutung hat der Ehrbegriff in der Hip-Hop/Rap Kultur? Unterschiedliche Kulturen-Unterschiedliche Ehrbegriffe? Ehre und Menschenrechte, wie passt das zusammen? Was löste der Mord an Hatun Sürücü aus?
In dem Film „Namus-die Ehre“ (R: Ingrid Macziey, 2005) sprechen junge Frauen aus Kreuzberg über ihre Erfahrungen mit dem Ehrbegriff und über den Mord an Hatun Sürücü. Der Film erhielt auf dem Berliner Jugendforum den Videopreis 2005.

Der Film „Ehre“ wird an unterschiedlichen Orten in Berlin-Kreuzberg als Open-Air Screening gezeigt.

Projektleitung: Ingrid Macziey

in Kooperation mit dem Kotti e.V.   kotti

gefördert von soziale stadt, efre und qm kreuzberg
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